Der Weg zum Rettungshund
Die Ausbildung ist das wichtigste Kapital in der Rettungshundearbeit.
Nur
ein gut ausgebildetes Rettungshundeteam (Mensch und Hund) kann später im Einsatz
kompetent arbeiten und das sichere Auffinden der vermissten Personen
garantieren.
Bis dahin sind viel Freizeit und Idealismus notwendig, um den
Weg zum Rettungshundeteam zu bestreiten.
Schließlich werden an den Hund und
seinen Menschen hohe Anforderungen gestellt, die sie beide als Team bewältigen
müssen.
Alle Rettungshundeführer*innen arbeiten ehrenamtlich mit ihren
eigenen Hunden, die natürlich auch als “normale Familienhunde” gehalten werden
Die
Grundausbildung zum DRK-Rettungshundeteam dauert in der Regel ca. 2
Jahre.
Die Ausbildung schließt mit einer
Rettungshundeprüfung der jeweiligen Sparte (Trümmer / Fläche), die von zwei
Prüfern für das Rettungshundewesen gemäß Gemeinsamer Prüfungs- und
Prüferordnung des ASB, DRK, MHD und JUH abgenommen wird und spätestens nach
24 Monaten wiederholt werden muss.
Um das Ziel “geprüftes
Rettungshundeteam” zu erreichen, braucht es viele Trainingseinheiten und
Übungssequenzen. Deshalb treffen wir uns zur Ausbildung zweimal wöchentlich
auf unterschiedlichen Übungsgeländen.
Dienstags geht es schwerpunktmäßig
daran Anzeige, Gehorsam und Gerätearbeit zu üben. Samstags steht dann das
Suchen in Flächen- oder Trümmergebieten auf dem Programm.