Kartenkunde, GPS - auf gute Orientierung kommt es an
Gerade bei der Flächensuche wird die/der Hundeführer*in immer wieder mit den
unterschiedlichsten und meist unbekannten Einsatzgebieten konfrontiert. Es wird
verlangt, sich in ihnen schnell und sicher orientieren zu können. Der Umgang mit
Karte und Kompass ist deshalb eine wichtige Basis, für das fachliche Herangehen,
ein Waldgebiet oder anderes Gelände sicher abzusuchen und später auch frei geben
zu können. Darüber hinaus muss sich die/der Hundeführer*in immer seines
Standpunktes bewusst sein, damit er bei einem möglichen Fund der vermissten
Person die Rettungskräfte entsprechend einweisen kann.
Aus diesen Gründen
gehört es unausweichlich zum Ausbildungsplan, sich mit
Marschkompasszahlen, Planzeiger und Koordinaten, den unterschiedlichsten
Karten und allem anderen rund um die Orientierung in unwegsamen Geländen
auseinanderzusetzen und dies auch im praktischen Umgang zu üben..
Mit dem Einzug verbesserter technischer Möglichkeiten hat auch der Einsatz von GPS-Geräten in unserer Arbeit seinen Platz gefunden und ist mittlerweile festen Bestandteil unserer Ausbildung.